Blind Date: Mensch 2.0
Die technische Evolution hat den Turbo eingelegt. In rasantem Tempo erobern Maschinen immer weitere Nischen unseres Alltags. Beherrschen wir eigentlich noch die Technik oder sie längst uns? „Blind Date: Mensch 2.0“ erschafft einen theatralen Raum der Möglichkeiten, um der Antwort auf diese Frage ein Stück näherzukommen. Mit Zuckerwatte und Popcorn ist das Publikum dabei mittendrin. Ein kurioser Jahrmarkt ist Kulisse für außergewöhnliche Begegnungen mit der Zukunft. Vermeintliche Cyborgs, Humanoid-Roboter und echte Menschen aus Fleisch und Blut suchen hier ihre Anhänger. Das Resultat: ein Blind Date der Zukunftsvisionen – erzählt in herausragenden visuellen Gedichten.
Angesiedelt zwischen Installation und Theaterperformance, Projektion und Wirklichkeit, Gegenwart und Zukunft ist „Blind Date: Mensch 2.0“ vor allem eins: anders. Es möchte die ganz großen Fragen stellen, nach den Möglichkeiten und Grenzen technischer Evolution, danach was uns als Menschen von der Maschine unterscheidet, uns im Kern ausmacht. Dafür heben wir kurzerhand die bekannte Theaterwelt aus den Angeln. Bühne und Zuschauerraum werden eins, Live-Performance und neuste 3D-Videotechnik greifen kunstvoll ineinander.
„Blind Date: Mensch 2.0“ ist futuristisch, charmant, rasant und geht so schnell nicht mehr aus dem Kopf.
Konzept/Regie/Musik: Winfried Wrede // Konzept/Video: Karl-Heinz Stenz // Kostüme: Albena Kaptebileva // Bühne: Bernhard Weber-Meinardus // Assistenz: Monika Andrejaš-Padžić, Radka Zeniskova
Mit: Benjamin Elstner, Danielle Füglistaller, Marga Koop, Elisabeth Pleß, Karl-Heinz Stenz, Winfried Wrede, Tina Ahlken, Frank Eden, Ramona Ewald, Helga Friebel, Anne Graetsch, Mareike Henken, Simone Jeddeloh u.a.
Medienpartner: NWZ
Gefördert von: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, EWE-Stiftung, Stadt Oldenburg, Stiftung Niedersachsen, VR Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken, Raiffeisenbank Oldenburg e.G., Eismann Haustechnik
„…ein interaktives Abenteuer“ NWZ (27.02.2016)
„…Blind Date: Mensch 2.0 wirft den Zuschauer zwischen virtueller und physischer Realität tanzend, in einen Strudel der Möglichkeiten … ein gelungenes experimentelles, Rollen und Darstellungsformen hin- und herschiebendes Forschungstheater…kein Stück mehr, sondern viel mehr, weil es den Theaterraum zu einem überdimensionalen Versuchsfeld macht…“ TAZ Nord (02.03.2016)
„…ein mitreißendes Stück über Science Fiction, die keine Science Fiction mehr ist…“ Diabolo (9/16)
Die Zukunft ist schon da: Dank der freundlichen Unterstützung des Instituts für Technische Assistenzsysteme der Jade Hochschule ergänzen zwei echte Roboter unser menschliches Schauspielteam. Dürfen wir vorstellen? Nao und Alias.