leute wie die

makingOFF

im Rahmen des flausen+stipendiums 2024
Pia Katharina Jendreizik, Declan Hurley und Brice Stapelfeldt von Leute wie die, erkunden gemeinsam mit Fia Neises die Chancen und Möglichkeiten einer Form des Bühnenausdrucks, die gehörlose, blinde und sehbehinderte, hörende und sehende Künstler*innen und ihr Publikum einbezieht und ihre individuellen Wahrnehmungsstile berücksichtigt.
Ihr Ziel ist es, eine barrierefreie ästhetische Praxis zu entwickeln. Der Ausgangspunkt wird (wie immer) die Kommunikation sein: Wie organisieren sie sich? Wie finden sie eine gleichberechtigte Basis? Wie stellen sie sich gegenseitig Fragen und welche Fragen stellen sie überhaupt?

Was ist wichtig für die Entwicklung einer barrierefreien Ästhetik? Was ist möglich? Was wollen sie? Wie baut man auf Erfahrungen auf, die man hat? Was teilt man? Was kann man teilen?

In ihrem Experimentierfeld geht es um Zugänglichkeit und gleichberechtigte Teilhabe für alle, die an dem Prozess beteiligt sind, sowie um die Verantwortung gegenüber dem Publikum. Wenn sie zum Beispiel scheitern sollten, kann ein Teil des Publikums nicht teilnehmen und es besteht die Möglichkeit der Ausgrenzung und Diskriminierung. Das ist ein Risiko, welches sie auf sich nehmen.

Stipendiat:innen

Leute wie die: Declan Hurley //Pia Katharina Jendreizik // Brice Stapelfeldt // Fia Neises 

Eintritt ist frei

MakingOFF:

Do 27.06.24, 19h00

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flausen+stipendium ist ein ergebnisoffenes Forschungsformat. Es bietet Zeit und Raum für die Entwicklung und Erforschung neuer, gewagter Ideen – sowohl im Hinblick auf neue ästhetische Ansätze, künstlerische Weiterentwicklung als auch auf aktuelle Themen.
Im Stipendium können Gruppen von vier Personen für vier Wochen ein selbstgewähltes Thema praktisch erforschen, mit neuen Formen experimentieren oder den eigenen Stil untersuchen und weiterentwickeln. Statt einer Premiere gibt es am Ende des Stipendiums mit dem makingOFF einen öffentlichen Abschlussabend, der Einblick in die Forschungsarbeit gibt.