
Robot Dreams
Ein Gastspiel von MEINHARDT & KRAUSS cinematic theatre
Vor Jahren Science Fiction – heute vielleicht bald Realität: Beginnen Maschinen selbst zu denken? Wie menschlich dürfen sie werden? Drei Tänzer:innen treffen auf Automaten, Roboter und animatrionische Körperteile und begegnen der künstlichen Intelligenz ToMoMi. Ein Code und Elektrizität lassen die Maschinen- Objekte lebendig werden. Sie sind nicht menschlich, nicht tierisch, aber auch keine reinen Objekte mehr. Sie haben eine Präsenz, eine Magie. Während die Spieler:innen durch Sensoren und Technik langsam selbst zu Cyborgs und zu Objekten werden, beginnen die Maschinen zunehmend menschliche Eigenschaften und Gefühle zu entwickeln. Objekte, Programmierungen und Performer:innen verschmelzen in der Inszenierung zu außergewöhnlichem Figurentheater, in dem die Grenzen zwischen Mensch, Maschine und Objekt völlig zu verschwimmen scheinen. Zwischen Künstlicher Intelligenz/Uncanny Valley/Controlerboards und Programmiercodes am Rande des technisch Machbaren, entspinnt sich ein surrealer MaschinenTraum.
Vorstellung
DO 09.09.21 20h00
Unsere aktuellen Hygienemaßnahmen findet ihr hier
Eintritt:
Normal: 12,00 €
Ermäßigt: 8,00 €
Im Vorverkauf Preise plus Gebühren
Gefördert von: Der Auftritt wird gefördert von: Oldenburgische Landschaft mit Mitteln des Landes Niedersachsen im Rahmen des Förderprogramms „Niedersachsen dreht auf“
… Auf ganz zauberhafte Weise gelingt es dem Stück, das Erwachen der Roboter mit der Verwandlung der Menschen ins Maschinenhafte zu verbinden“ …“Robot Dreams“ ist Figurentheater, das sich voller Spiellust und Poesie einem drängenden Thema des 21. Jahrhunderts widmet. Bleibt als beunruhigender Gedanke: Puppen kann man am Ende zurück in die Kiste stopfen, ob die Roboter sich das auch noch gefallen lassen?
Nürnberger Nachrichten 28. Mai 20219
… Die Manipulation des Publikums ist perfekt: Wenn der Robot seinen Kopf neigt, seine Augen öffnet und mit den Wimpern klimpert, wirkt es so menschlich, wie es künstlerisch erzeugt ist. … Die Künstler animieren Puppen und Material so überzeugend, dass das Publikum der Imagination erliegt.
Stuttgarter Zeitung 22. Januar 2018
Tanz/Spiel: Luis Hergón, Daura Hernández García, Sawako Nunotani // Künstliche Intelligenz: ToMoMi Regie // Dramaturgie: Iris Meinhardt // Robotikbau/ Szenografie: Michael Krauss // Musik/ Soundprocessing: Oliver Frick // Mediensteuerung/ Programmierung: Nadja Weber // Regieassistenz: Tanja Höhne // ToMoMis Voice: Anna Illenberger
Für diese Veranstaltung gilt das Kulturticket: Alle Studierenden der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg erhalten daher verfügbare Restkarten am Veranstaltungsabend kostenlos. Um Restkarten zu erhalten, ist es wichtig, das Semesterticket oder die Campuscard an der Kasse vorzuzeigen.
